Anfang Mai haben die Bands Hauptsoch Gsund und Brass-it ein Chairty-Konzert veranstaltet. Die gesamten Ticketerlöse und Spenden kommen dabei der CARITAS für deren Projekte „Zweite Gruft“ (Tageszentrum für Obdachlose in Wien) und ihre Ukraine Notfallhilfe zugute.

Die Raiffeisen Bank International (RBI) engagiert sich stark bei der humanitären Hilfe für die Ukraine. Im Gespräch gibt RBI-Vorstand Andrii Stepanenko einen Überblick über die Hilfsmaßnahmen, den Bankbetrieb in der Ukraine und die Folgen für das Privatkundengeschäft.

Die Stepic CEE Charity ist nicht nur seit 2006 mit verschiedenen Projekten in der Ukraine aktiv, wie z. B. mit einer Tagesstätte für vernachlässigte Straßenkinder in Fastiv bei Kiew oder einem Waisenhaus in Bohodukhiv bei Charkiw, sondern hat auch direkt nach Kriegsausbruch schnelle Nothilfe geleistet.

Sofort, als sich die Nachricht über den Krieg in der Ukraine verbreitete, formierte sich in der RBI eine Gruppe an Freiwilligen, die sofort damit begann Hilfe für die ukrainischen KollegInnen auf die Beine zu stellen. Iryna Arzner, Leiterin dieser Freiwilligengruppe, die mittlerweile auf über 200 Personen angewachsen ist, spricht in diesem Video darüber, wie die RBI vom ersten Tag des Krieges an zusammenhielt, um ukrainischen Kollegen zu helfen.

Die Raiffeisen Centrobank, die Stadt Wien und private Spender – darunter die Stepic CEE Charity – sponsern zu gleichen Teilen ein Bildungszentrum für ukrainische Jugendliche, die aufgrund des Krieges in ihrem Land nach Wien gekommen sind.

Andrii Stepanenko, Retail-Vorstandsmitglied der Raiffeisen Bank International, besuchte in Begleitung einer Vertreterin der Stepic CEE Charity ukrainische Waisenkinder im österreichischen Burgenland.

Der RBI-Konzern stellt rund sechs Millionen Euro für Soforthilfe bereit. Die Mitarbeiter unterstützen ihre ukrainischen Kollegen bei der Flucht. RBI-Vorstand Andreas Gschwenter beschreibt die aktuelle Situation.  

Valida Vorsorge Management stellt ukrainischen Flüchtlingen zwei Wohnungen in Wien Oberlaa* zur Verfügung. Vor dem Einzug der beiden Familien halfen engagierte Valida-MitarbeiterInnen unter der Koordination von Office-Managerin Edith Pohler beim Zusammenbau der Möbel. 

Im Ukrainischen Bildungszentrum, das im April in den ehemaligen Räumlichkeiten der Raiffeisen Centrobank eröffnet wurde, bereitet sich nun ein großer Teil der 120 vor dem Krieg geflohenen SchülerInnen auf die sogenannte Matrikulationsprüfung – vergleichbar mit der österreichischen Matura – vor.